Bielefelder Frauenpreis
Der Bielefelder Frauenpreis wird vom Bund der Frauenvereine Bielefeld e.V. alle 2 Jahre vergeben - erstmals zum 800-jährigen Stadtjubiläum 2014. Eine Jury wählt die Preisträgerin aus.
Leitgedanke: Bielefelder Frauen, die sich über ihre berufliche Tätigkeit hinaus in besonderer und herausragender Weise ehrenamtlich für die Stadt Bielefeld und ihre Menschen engagieren, ehren und auszeichnen. Sie und ihre Leistung wird durch die Nominierung und Auszeichnung sichtbar gemacht und ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Sie können dadurch Vorbild werden, anderen Frauen Impulse geben und ermutigen, eigene Visionen, Vorhaben oder Wünsche anzugehen und umzusetzen.
Kriterien: Einsatz über den Beruf hinausgehend / Vorbildfunktion, Eigeninitiative / eine Verbindung zu Bielefeld / Zukunftsweisende Gedanken und Projekte / Durchhaltevermögen - auch gegen Widerstände / Außenwirkung des (politischen) Engagement - auch über Bielefelds Grenzen hinaus
Gewinn: Die Gewinnerin erhält den Bielefeld-Ring, der von der Goldschmiedin Ingrid Holtmann kreiert und mit einem Schriftzug versehen wurde.
Bielefelder Frauenpreis 2022
Die Ehrung geht an Petra Bentkämper, 61 Jahre, Präsidentin des Landfrauenverbandes. Sie wirkt mit bei der Profesionalisierung der Tätigkeit der Landfrauen und bei wichtigen Zukunftsfragen zum Verhältnis von Agrarpolitik und Umwelt.
Die Jury
- Gabriele Behler (Staatsminsterin NRW a.D.)
- Jutta Küster (Journalistin)
- Ricarda Osthus (Rechtsanwältin, Vorsitzende Freundeskreis Kunstforum Hermann Stenner)
- Andrea Rolfes (NW-Lokalchefin)
- Dr. h.c. Hans-Jürgen Simm (Kanzler a.D. Universität Bielefeld)
- Rainer Schütte ( Präsident DSC Arminina Bielefeld e.V.)
Die Nominierten 2022
Anke Schmidt
© Andreas Zobe
Christiane Wauschkuhn
© Barbara Franke
Barbara Erdmeier
© Barbara Franke
Klaudia Nußbaumer
© Barbara Franke
Petra Bentkämper
© Sarah Jonek
Christine Biermann
© Sarah Jonek
Raphaela Kula
© Andreas Zobe